Historie - Unternehmensberatung von Oberg

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Historie


Adel verpflichtet

Mit dem Ende der Monarchien 1918 ist der Adel in Deutschland und Österreich abgeschafft worden. 
In Deutschland erinnern nur noch die die Namensbestandteile an die Herkunft der Adligen, die jedoch weitergeführt werden dürfen. 
Allerdings besitzt der Adel keinerlei politische Privilegien oder gesellschaftliche Funktionen mehr. 
Längst sind die Adligen auch in der bürgerlichen Demokratie angekommen und gehen wie jeder andere ganz normalen Jobs nach.
Gleiches trifft auch auf meine Familie zu. Da gibt es Unternehmer, Ärzte, Beamte, Journalisten und Kindergärtnerinnen – wie in jeder anderen Familie auch.
 
Andererseits erfüllt es meine Familie schon mit etwas Stolz, wenn wir an unsere Vorfahren denken, die in ihrer Zeit als Grafen, 
Barone, Bischhöfe und hohe Militärs Herausragendes geleistet haben. 
Unsere Wurzeln lassen sich bis 1189 zurückverfolgen, als Bischof Adelog von Hildesheim der Kapelle in Oberg Pfarrrechte verlieh, 
wozu er die Kapelle, die sich auf dem Grundbesitz von Heinrich dem Löwen befand, aus der Parochie mit ihrer Mutterkirche Münstedt 
mit Zustimmung des Archidiakons von Schmedenstedt löste. 
Zu den edlen Herren und Grafen von Oberg zählte in den Jahrhunderten eine Reihe von Persönlichkeiten. Stellvertretend seien hierfür genannt:
 
    • Eilhart von Oberg ( um 1190) gilt als der Verfasser des mittelhochdeutschen Versromans Tristrant, der ersten überlieferten deutschsprachigen Bearbeitung des europaweit verbreiteten Tristan-Stoffes. Allerdings ist seine Verfasserschaft wie auch der Name nicht gesichert. 1190
    • Johann (Jan) von Oberg kämpfte 1435 für den Bischof von Hildesheim gegen Magdeburg.
    • Sein Enkel Wulbrand starb 1523 als Dompropst zu Osnabrück.
    • Margarethe von Oberg, Tochter des Hilmar von Oberg und der Ilse von Steinberg, heiratete vor 1500 Stacius von Münchhausen
    •  ihr Sohn war der bekannte Söldnerführer Hilmar von Münchhausen.
    • Burchard von Oberg († 1573) wurde 1557 zum Bischof von Hildesheim gewählt.
    • Jobst Aschwin von Oberg war 1690 braunschweigischer Oberst.
    • Georg Wilhelm Ludwig von Oberg, war 1737 Mitbegründer, dann Vorsitzender Meister der ersten deutschen Freimaurerloge, 
    • der "Société des acceptés macons libres de la Ville de Hambourg". Er nahm am 10. August 1738 in Braunschweig den 
    • preußischen Kronprinzen Friedrich in den Bund auf, der zwei Jahre später König (Friedrich der Große) wurde.  

Ihr damalige Wirken und ihre herausragenden Leistungen betrachtet meine Familie als unser historisches Familienerbe, 
welches wir gern mit Blick in eine gute Zukunft weiter bewahren möchten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Oberg_(Adelsgeschlecht)


 
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